VBE: Individuelle Wege ebnen
Pressemitteilung 10/2021
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23.02.2021 VBE: Lehrende und Lernende bestmöglich schützenNRW-Gesundheitsminister Laumann kündigte heute Morgen im WDR an, dass die vorgezogene Corona-Impfung für Erzieherinnen und Erzieher sowie Lehrkräfte im März beginnen soll. Dazu erklärt Stefan Behlau, Landesvorsitzender des VBE NRW: „Es gibt eine Sehnsucht, dass Schulen wieder in den Präsenzunterricht einsteigen. Dies sollte dann aber auch damit verbunden werden, die Lehrenden und Lernenden bestmöglich zu schützen. Deswegen ist es ein guter Schritt, das Impfangebot für das Personal in den Kitas, den Grund- und Förderschulen vorzuziehen. Konsequenter wäre es, das Angebot allen Kolleginnen und Kollegen zu unterbreiten, die im Präsenzunterricht tätig sind – egal in welcher Schulform.“ |
19.02.2021 VBE: Kein unbeschwerter WiedereinstiegAm Montag beginnt in Nordrhein-Westfalen der Wiedereinstieg in den Präsenzunterricht für die Grundschule und die Primarstufe der Förderschulen sowie die Abschlussjahrgänge der weiterführenden Schulformen. Details hat Schulministerin Gebauer soeben in einem Pressegespräch vorgestellt. |
17.02.2021 VBE, GEW und GSV fordern in gemeinsamer Petition: Mit einer gemeinsamen Petition wollen Verband Bildung und Erziehung NRW, die Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft NRW und der Grundschulverband NRW und der Druck auf das Schulministerium ausüben, die Umsetzung der neuen Lehrpläne für die Grundschulen auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben. Für die drei Verbände erschließt sich nicht, weshalb das Schulministerium angesichts der Pandemie mit der Lehrplanarbeit beginnt, deshalb wird sie von GEW, GSV und VBE mit aller Entschiedenheit derzeit abgelehnt. Im Petitionstext heißt es: „Die Grund- und Förderschulen brauchen die vorhandene Zeit für die Kinder, ihre individuelle Förderung und den Unterricht. Die hohe Arbeitsbelastung der Kolleg*innen muss endlich anerkannt werden. Unsere gemeinsame Forderung lautet: Neue Grundschullehrpläne – Nicht JETZT!“ |
16.02.2021 VBE: Nötige Einschnitte in der Betreuung „Die Entscheidung, zunächst in den Kitas zum eingeschränkten Regelbetrieb zu wechseln, ist mit dem Blick auf die Kinder und ihre Familien zwar nachvollziehbar, jedoch muss der Infektionsschutz aller auch im Mittelpunkt stehen. Die dafür notwendige Gruppentrennung ist aufgrund der Personalsituation nur durch Einschnitte beim Betreuungsumfang möglich. Das Problem ist: Je höher die Auslastung, umso schwieriger ist es, den Gesundheitsschutz für das Kitapersonal zu gewährleisten. Wir hoffen, dass die Corona-Notbremse nicht gezogen werden muss, aber es ist ein wichtiges Signal an die Gesellschaft, dass der Plan B transparent kommuniziert wird“, erklärt Stefan Behlau, Landesvorsitzender des VBE NRW. |